Gefahren im Internet: Cybermobbing

Das Cybermobbing steht für den Verrat, die Ausgrenzung und Demütigung einer bestimmten Person. Meist erfolgt es in der Klasse und es wird ein bestimmter Mitschüler oder eine Mitschülerin ausgewählt.

Zwischen realem Mobbing und Cybermobbing kann man viele Gemeinsamkeiten erkennen. Jedoch findet das Cybermobbing über soziale Netzwerke statt. Gerüchte werden verbreitet, unvorteilhafte Bilder und Videos des Opfers veröffentlicht, aber auch Drohungen ausgesprochen. Beim Cybermobbing ist der Täter oder die Täterin stärker als das Opfer.

Der Verlauf

Zuerst wird das Opfer ausgewählt. Es handelt sich nur um einzelne Attacken und Beleidigungen. In der nächsten Phase wird das Opfer immer mehr zum Außenseiter. Die Mitschüler und Mitschülerinnen machen das Mobbing möglich, indem sie nichts dagegen tun. Langsam gewöhnt sich das Opfer an seine Rolle und schafft es nicht mehr sich aus der Situation zu lösen. Cybermobbing wird für Betreffende unerträglich. Wenn das Opfer sich Freunden oder den Eltern anvertraut, erfolgt oft ein Klassen- oder Schulwechsel. Dadurch haben die Cybermobber ihr Ziel der Ausgrenzung erreicht.

Die Rollenverteilung

Die Ausführenden (Täter und Täterinnen) betreiben das aktive Mobbing. Die Geschädigten (Opfer) sind davon betroffen. Außerdem gibt es die Assistierenden und Verstärkenden, die das Mobbing unterstützen. In den seltensten Fällen sind Unterstützende des Opfers vertreten. Zuschauer und Zuschauerinnen grenzen sich ab. Sie dulden das Mobbing, obwohl sie es meist nicht gut finden.

Die Folgen

Es kann verschiedene Folgen für das Opfer geben. Anfangs handelt es sich z.B. um Schlaflosigkeit, Nervosität und Ängste. Die Betroffenen wollen nicht von der Schule erzählen und pflegen immer weniger soziale Kontakte. Außerdem verachten sie sich selbst und die schulischen Leistungen lassen in den meisten Fällen stark nach. Langwierige Folgen sind häufig psychische Krankheiten wie Depressionen oder Essstörungen.

*Quelle: Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e. V., (Hrsg.) (2015):  Arbeitsmodule zur Prävention von Cybermobbing in Schule und Jugendhilfe. Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e. V. (AKJS), Breite Straße 7a – 14467 Potsdam, www.jugendschutz-brandenburg.de.

Das Cybermobbing steht für den Verrat, die Ausgrenzung und Demütigung einer bestimmten Person. Meist erfolgt es in der Klasse und es wird ein bestimmter Mitschüler oder eine Mitschülerin ausgewählt.

Zwischen realem Mobbing und Cybermobbing kann man viele Gemeinsamkeiten erkennen. Jedoch findet das Cybermobbing über soziale Netzwerke statt. Gerüchte werden verbreitet, unvorteilhafte Bilder und Videos des Opfers veröffentlicht, aber auch Drohungen ausgesprochen. Beim Cybermobbing ist der Täter oder die Täterin stärker als das Opfer.

Der Verlauf

Zuerst wird das Opfer ausgewählt. Es handelt sich nur um einzelne Attacken und Beleidigungen. In der nächsten Phase wird das Opfer immer mehr zum Außenseiter. Die Mitschüler und Mitschülerinnen machen das Mobbing möglich, indem sie nichts dagegen tun. Langsam gewöhnt sich das Opfer an seine Rolle und schafft es nicht mehr sich aus der Situation zu lösen. Cybermobbing wird für Betreffende unerträglich. Wenn das Opfer sich Freunden oder den Eltern anvertraut, erfolgt oft ein Klassen- oder Schulwechsel. Dadurch haben die Cybermobber ihr Ziel der Ausgrenzung erreicht.

Die Rollenverteilung

Die Ausführenden (Täter und Täterinnen) betreiben das aktive Mobbing. Die Geschädigten (Opfer) sind davon betroffen. Außerdem gibt es die Assistierenden und Verstärkenden, die das Mobbing unterstützen. In den seltensten Fällen sind Unterstützende des Opfers vertreten. Zuschauer und Zuschauerinnen grenzen sich ab. Sie dulden das Mobbing, obwohl sie es meist nicht gut finden.

Die Folgen

Es kann verschiedene Folgen für das Opfer geben. Anfangs handelt es sich z.B. um Schlaflosigkeit, Nervosität und Ängste. Die Betroffenen wollen nicht von der Schule erzählen und pflegen immer weniger soziale Kontakte. Außerdem verachten sie sich selbst und die schulischen Leistungen lassen in den meisten Fällen stark nach. Langwierige Folgen sind häufig psychische Krankheiten wie Depressionen oder Essstörungen.

*Quelle: Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e. V., (Hrsg.) (2015):  Arbeitsmodule zur Prävention von Cybermobbing in Schule und Jugendhilfe. Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e. V. (AKJS), Breite Straße 7a – 14467 Potsdam, www.jugendschutz-brandenburg.de.


zuletzt aktualisiert: 25.02.2021

Anbieter:Ministerium des Innern und für Kommunales
Themen: Gesundheit und Soziales, Ordnung und Sicherheit
Schlagwörter: Polizei, Kriminalität, Internet, Schule, Opferschutz