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• Antrag Erdwärmesonden

Bohrarbeiten, die so tief in den Boden hineinreichen, dass sie die Bewegungen oder die Beschaffenheit des Grundwassers beeinflussen können, werden als „Erdaufschlüsse" bezeichnet. Wenn Sie einen solchen Erdaufschluss für eine geothermische Nutzung mit vertikaler Erdwärmesonde planen, müssen Sie dies bei der zuständigen Wasserbehörde beantragen.

Jede Bohrung liefert Daten für die Bewertung des Untergrundes am jeweiligen Standort. Die Anzeige ermöglicht es den zuständigen Behörden, sich vor Ort einen Eindruck vom Bohrvorhaben und vom hervorgebrachten Bohrgut zu verschaffen. Die Behörden können ergänzende Messungen vornehmen und die Qualität der Bohrergebnisse sichern. Das verhindert kostspielige Fehlentscheidungen bei der unterirdischen Raumplanung.

Gem. § 35 BbgWG sind die zur Beurteilung des Vorhabens erforderlichen Unterlagen mit den Antrag einzureichen

Spezielle Hinweise für - kreisfreie Stadt Cottbus/Chóśebuz

Gebührenpflichtig entsprechend der Gebührenordnung des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (GebOMUGV)

Die Erlaubnis müssen Sie vor Beginn der Arbeiten beantragen.  

Spezielle Hinweise für - kreisfreie Stadt Cottbus/Chóśebuz

Bohrungen sind zwei Monate vor Beginn der Maßnahme bei der unteren Wasserbehörde anzuzeigen.

Jeweils örtlich zuständige untere Wasserbehörden

• Untere Umweltbehörden

Spezielle Hinweise für - kreisfreie Stadt Cottbus/Chóśebuz

Untere Wasserbehörde, Untere Abfallwirtschafts- und Bodenschutzbehörde

Servicebereichsleiter Dr. Lars Koschke

§49 Abs 1 Satz 2 WHG

§ 56 BbgWG

Widerspruch

Sie können mit Ihrem Vorhaben erst beginnen, wenn Ihre zuständige Behörde die Erlaubnis erteilt hat.

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz

Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) des Landes Brandenburg